Bewährtes Duo für unsere Herren
Neuer Handballtrainer Michael Pilzecker kehrt zurück: Wiedenbrücker TV startet mit bewährtem
Duo in die kommende Saison
Wiedenbrück – Der Wiedenbrücker TV hat einen neuen, aber keineswegs unbekannten Mann an der
Seitenlinie. Michael Pilzecker, der bereits von 2015 bis 2017 im Herrenbereich des Vereins tätig war,
kehrt als Cheftrainer zurück. An seiner Seite wird Ingo Kardinahl als Co-Trainer stehen, ein Duo, das
bereits in der Vergangenheit erfolgreich zusammenarbeitete.
Pilzecker verließ den Wiedenbrücker TV vor einigen Jahren, um die Herrenmannschaft in Herzebrock
zu trainieren, während Kardinahl dem Verein treu blieb und als Co-Trainer von Bobi Binov fungierte.
Nun vereinen sich ihre Wege wieder, sehr zur Freude des Vorstands, der sich viel von der erneuten
Zusammenarbeit erhofft.
Michael Pilzecker übernimmt das Amt von Ewald Pieper, der in der kommenden Saison die männliche
B-Jugend des Vereins trainieren wird. Der Vorstand bedankt sich herzlich bei Pieper für seine
engagierte Arbeit in der letzten Saison und ist zuversichtlich, dass er mit seiner C-Lizenz die B-Jugend
weiter verbessern wird.
Frank Stüker und Bobi Binov, die Vorstandsmitglieder des Wiedenbrücker TV, zeigen sich optimistisch:
„Mit Michael und Ingo haben wir ein Trainerduo, das bereits bewiesen hat, dass es die Mannschaft zu
Höchstleistungen führen kann. Wir sind zuversichtlich, mit ihnen in naher Zukunft den Aufstieg
anzupeilen.“
Michael Pilzecker ist nicht nur für seine fachlichen Qualitäten bekannt, sondern auch für seine
charismatische Persönlichkeit. Sein Motto „Langfristig ist man nur erfolgreich, wenn man weiß, warum
man erfolgreich ist“ spiegelt seine Philosophie wider, den Erfolg nachhaltig zu gestalten. Die
Mannschaft schätzt ihn als einen Trainer, der stets das Maximum aus seinen Spielern herausholt und
dabei mit einem lässigen Spruch für gute Stimmung sorgt.
Obwohl Pilzecker privat eher Wasser bevorzugt, versteht er es, für eine angenehme Atmosphäre zu
sorgen. Er findet stets das richtige Mittelmaß zwischen Kumpeltyp und Autoritätsperson und scheut
keinen Aufwand, um seine Mannschaft zum Erfolg zu führen. Auch seine gelegentlichen Auftritte im
Anzug beim Training sind legendär und unterstreichen seine Vielseitigkeit und Hingabe zum Sport.
Privat lebt Pilzecker für seine Familie und den Handball, was ihn auch menschlich zu einer respektierten
Figur macht.
Seine Frau Melanie Pilzecker ist ebenfalls eng mit dem Verein verbunden. Sie trainiert die Mini-Minis
und hat früher selbst in der Landesliga der Damen auf dem Feld agiert. Ihr Engagement für den
Nachwuchs wird durch ihren gemeinsamen kleinen Sohn, der gerade bei den Mini-Minis des
Wiedenbrücker TV mit dem Handballspielen begonnen hat, weiter verstärkt. Die Familie Pilzecker zeigt
somit in vielerlei Hinsicht ihre Leidenschaft für den Handballsport.
Ingo Kardinahl, der bereits in der Vergangenheit an der Seite von Pilzecker und später von Binov als
Co-Trainer aktiv war, komplettiert das Trainerteam. Seine Kontinuität und Erfahrung sind von
unschätzbarem Wert für den Verein.
Mit dem bewährten Duo Pilzecker-Kardinahl sieht der Wiedenbrücker TV der kommenden Saison in
der Kreisklasse mit großer Zuversicht entgegen und hofft, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu
stellen. Die Handballabteilung darf sich auf spannende Spiele und eine motivierte Mannschaft freuen,
die unter der Leitung von Pilzecker und Kardinahl ihr Bestes geben wird.
10.03.2021 - Neu motiviert zu 3529 Achten
Von STEFAN HERZOG
Rheda-Wiedenbrück (gl). „Homeschooling“, „Online-Meeting“, „Teambuilding Events“, „Challenges“ oder wie in diesem Fall ein „Matchday“. Die Anglizismen bei der Benennung vieler durch Corona entstandenen Ideen und Alternativen sind grauenvoll, die Ideen und Aktivitäten dahinter jedoch oft einfallsreich, vielfältig und grandios. So auch beim „Handball-Matchday“, den die insgesamt 14 Jugendmannschaften des Wiedenbrücker TV am letzten Februar-Wochenende bestritten.
Die Akzeptanz auf die „Challenges“, also Herausforderungen oder Aufgaben, die die einzelnen Trainer ihren Schützlingen gestellt hatten, ist im Zuge der Monate ohne richtiges Training stetig gesunken. So hatte sich Tobias Flechtker (24), Trainer der weiblichen E-Jugend sowie stellvertretender Jugendkoordinator im Wiedenbrücker TV, überlegt, mit einer relativ einfach zu bewältigenden Aufgabe gegen einen anderen Verein anzutreten. Der war in der JSG Bielefeld 07, einer nur im Jugendbereich bestehenden Spielgemeinschaft aus den drei Vereinen SuS Schröttinghausen, SC Babenhausen und TG Schildesche, schnell gefunden.
Denn für die TG Schildesche ist der Bielefelder Student Flechtker als Spieler der ersten Seniorenmannschaft aktiv, sodass die Kontaktherstellung schnell und einfach war. Und die Bereitschaft der Bielefelder, sich dem „Matchday“ zu stellen, ebenso. Zumal die Wiedenbrücker im navigator-Steuerbüro sogar einen Sponsor gefunden hatten, der für den Siegerverein 100 Euro als Prämie auslobte.
Bei der eigentlichen Aufgabe ging es für jeden Spieler und jede Spielerin – beginnend bei den Mini-Minis (4 Jahre alt) bis zum 18-jährigen A-Jugendlichen – darum, zwischen zwei, im Abstand von zwei Metern platzierten Markierungen, eine Minute lang einen Achter-Lauf zu absolvieren, einen Ball dabei um den Körper kreisen zu lassen und den Rückweg rückwärts zu laufen. Zeit für möglichst viele Achter hatten die Nachwuchshandballer von Freitag bis Sonntag. Der Verein, der am Ende am meisten Runden meldet, gewinnt.
![](/images/Presseberichte/Die_Glocke_Bild_2021-03-10.jpg)
14.10.2020 - WTV zaubert vor eigenem Publikum
Rheda-Wiedenbrück (gl). Die Handballer des Wiedenbrücker TV haben vor eigenem Publikum gezaubert und die SpgVg Versmold II mit 30:18 (19:12) in die Knie gezwungen. Ab der 20. Minute zog der WTV bis auf 13:9 davon. Die Abwehr der Gastgeber wies noch Schwächen auf und ermöglichte einfache Gegentore. Kaum war die Pause beendet, setzte Philipp Birkholz mit einem von Erfolg gekrönten Kempapass Christian Koeller in Szene. Matthias Weck ordnete die WTV-Abwehr besser. Daher bekamen Simon Schnitker und Milan Krspogacin im Tor oft die Hände an die Bälle. Schnitker gelangen sogar zwei Torwarttore. Mit den eigenen Fans im Rücken möchte Wiedenbrück nun durchstarten.
WTV: M. Krspogacin, Schnitker (2) – Kaupmann (7), Koeller (5), Weck (4), Birkholz (3), Vogel (3), Korfmacher (2), Pape (2), Illigens (1), Walter (1), Wortmann, Hüffer, van Pels
07.10.2020 - WTV kommt schon auf Touren
Kreis Gütersloh (jk). Die Corona-Krise hat auch die unteren Handball-Ligen mächtig durchgerüttelt. Mit fast einmonatiger Verspätung hat die neuformierte Handball-Kreisliga erstmals getrennt in zwei Staffeln ihren Spielbetrieb aufgenommen. Die Partie zwischen dem TVI II und dem SV Spexard wurde wegen vieler verletzter Spieler des SVS verlegt.
HSG Rietberg-Mastholte II – Wiedenbrücker TV 26:29 (9:12). „In der ersten Hälfte konnten wir uns noch keine große Führung erspielen. Der deutlichste Vorsprung war das 7:4 mit drei Toren. Zur Halbzeit führten wir mit zwei Toren beim 14:12“. Die Ansprache durch die Wiedenbrücker Trainer Nikola Krspogacin und Ingo Kardinahl in der Kabine war klar: Den Fokus auf die Abwehr legen, das Tempospiel erhöhen und sichere Abschlüsse nehmen. Mit diesen Mitteln konnten die Gäste eine Sieben-Tore-Führung erspielen. HSG-Trainer Frederik Brand räumte ein, dass man 60 Minuten lang ohne Siegchance war.